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Category Archives: Records

Comunidade S8 – O Que Vira?

S8

Fussball WM in Brasilien. Noch steht nicht fest, welches die offizielle WM-Hymne wird, aber ich bin sicher es wird ein gruseliger Verschnitt aus Samba Anleihen, Waka Waka Gedudel und übertrieben schlechtem Pop. Grund genug wieder eine vernünftige Platte aus Sambaland hier anzupreisen. „O que vira?“ beinhaltet einige Tracks, die durchaus Stadion tauglich sind, vor allem dann wenn die Stadionbesucher begeisterte Symphonic Rock Fans sind. Oder Progressive Rock. Oder einfach komische Musik mögen. Oder… Bible Rock. An manchen Stellen driftet das Ganze auch mal in den Gothic Rock ab. Trotz rudimentärer Portugiesischkenntnisse verstehe ich kein Wort. Im Subtext schwingt jedoch definitiv etwas Spirituelles, ja fast sogar reinigendes, mit.

Die Gesänge werden (anders als im Station) zu gleichen Teilen von Männern und Frauen beigesteuert, wobei der jeweilige Gegenpart dann schon Mal im Chorgesang, scheinbar beliebige, Hintergrundgeräusche beisteuert. Die 1981 schon in Brasilien verfügbaren Synthesizer wurden hart rangenommen, wobei sich nicht leugnen lässt, dass bei dem oder der Spieler_in eine klassische Klavierausbildung dahinter steckt. Begleitet von den traditionellen Holz Percussion Instrumenten.

Leider wird diese Platte den wenigen vorbehalten sein, die sie in die Finger bekommen. Und den Spektrum Wiese Hörern die zur 200sten Sendung das brasilianische Bibel Rock Spezial hören.

Der Octofish arbeitet weiter an seiner 9. Vuvusela Symphonie. Vom Geplärre des Instrumentes inzwischen taub wie Ludwig van.

Cymande – Cymande

Cymande

Cymande sind/waren 8 Jungs die 3 Jahre lang zusammen Musik gemacht haben. Raus kamen drei Alben, wobei das selbstbetitelte Debut immer und ausschließlich auf Bra reduziert wird. Selbst Menschen die noch nie von Cymande gehört haben, erkennen dieses Lied, wenn man es Ihnen vorspielt. Riesenhit. Grandmaster Flash und Kool Herc haben den Song auf ihren Blockpartys rauf und runter gespielt. Von der Crowd Response nur einen kleinen Schritt hinter Apache. Aber auch wenn man jetzt nicht Mitte der 70er Jahre in der Bronx auf einer Blockparty abhängt, bietet dieses Album einiges. Im Punkto Diversität und Slow Funk, und das gerade dann, wenn man Bra ausklammert.

Dove ist der eigentliche Titeltrack des Albums. Eine 10 Minuten Mischung aus Soul und Funk, wobei einige Anleihen aus dem spirituell-psychedelischen mit dabei sind. The Message ist ein Funk Brett, welches Bra eigentlich locker in den Schatten stellt, vielleicht einfach nur weil es nicht so verbraucht ist. Der Ras Tafarian Folk Song ist der schwächere der beiden Rastafari Songs. Interessant jedoch, dass im gesprochenen Intro zu dem Song Ras Tafari als der erste Hippie bezeichnet wurde. Das habe ich so noch nie gehört. Ist auch garantiert nciht Wissenschaftlich belegt. Zion I ist die funky Version von dem Count Ossie Klassiker. Der Rest der A-Seite ist dann auch ausnahmslos auf hohem Niveau. One More ist eine langsame Funk Nummer. Getting it Back hält die Afrofunk Latte hoch. Auf Listen wird zwar auch gesungen, im Wesentlichen besteht dieses Lied nur aus keiner Killer-Bassline.

Der Octofish geht mit seinem kleinen braunen Pudel spazieren. Die Frisur hält.

Contact Field Orchestra ‎– Vol. 1

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Das ganze hört sich verdammt unglaubwürdig an. Ein Typ ist auf einem Flohmarkt unterwegs und findet eine Schachtel mit alten 7 Zoll Magnetbändern. Er kauft die Bänder mit dem Verweis, dass es sich um Feld Aufnahmen handelt, die der Vater der Verkäuferin gemacht hat. Doch damit nicht genug. Zuhause angekommen werden die Bänder in mühevoller Kleinarbeit ausgewertet und auf den PC überspielt. Am Frequenzspektrum wird dann leicht erkannt, dass es sich um eine Aufnahme handelt, die mit einem Piezoelektronischen Mikrophon gemacht wurde (naja, ok vielleicht). Die Vermutung liegt nahe, dass es sich um eine Aufnahme von den San Gabriel Minenarbeitern handelt (warum auch immer), die wahrscheinlich um die Jahrhundertwende (19Jh./20Jh) gemacht wurde. Also dann wahrscheinlich auf einen Wachszylinder aufgenommen, oder mit einem dieser damals zuhauf in der Landschaft rumstehenden mobilen Schelllackplatten-Aufnahmegräten. Leider waren die Aufnahmen teilweise zerstört, respektive nur noch Bruchstückhaft vorhanden. Ich könnte jetzt noch 8 Seiten so weiter machen. Zweifel an der Geschichte sind auf jeden Fall da. Das Ganze erinnert an einen ähnlich abstrus konstruierten Fall.

Lasst man die ganze Geschichte mal außen vor und konzentriert man sich nur auf den musikalischen Output kommt man jedoch zu einem absolut positiven Fazit. Die Klänge auf der Platte bewegen sich irgendwo zwischen dem kontemporären L.A. Glitch und Weltmusik. Das ganze so zusammen gezimmert, dass eine sehr melodiöse und kraftvolle, schön durchhörbare LP dabei rauskommt. Bleibt noch zu sagen, dass Produktionsstyle an Nobody erinnert.  Vielleicht steckt der ja dahinter.

Der Octofish verfällt dem Goldrausch uns zieht nach Kalifornien. Geld und schneller Ruhm warten in LBC.

The Gentlemen – The Gentlemen

Gentlemen

Hier also eine weitere Wiederveröffentlichung aus dem berüchtigten Katalog des Rozenbilt Labels, welches seit Anfang/Mitte der 60er Jahre einen guten Teil der progressiveren Musik in Pernambuco veröffentlichte. Die Rozenbilt Brüder waren finanziell unabhängig und geographisch weit entfernt von den Metropolen Sao Paolo und Rio de Janeiro, besaßen ein großes Studio, ein Presswerk und kümmerten sich um den brasilianischen Vertrieb einiger namhafter Plattenfirmen, beispielsweise Motown und Mercury. Mindestens einer der Brüder, von denen ich namentlich nur José ausmachen konnte, aber laut diversen Internetquellen müssten das geringsten Falls  zwei sein, muss dabei eine Vorliebe für lokale psychedelische Musik gehabt haben. So kommt die hier ebenfalls besprochene Platte von Zé Ramalho und Lula Côrtes ebenfalls aus diesem Hause.

The Gentlemen sind, laut Coverabbildung, insgesamt sieben Männer, die sich Mitte/Ende der 60er Jahre zusammengefunden haben um Musik zu machen. Die Band spielte einen Mix aus Cover Versionen und eigenen Kompositionen. Gecovert wurden Tracks von Fausto Leali (Italienischer Schlager), den Bee Gees (My World) und allem was sich sonst irgendwie zwischen diesen beiden Polen bewegt. Diese Songs wurden allerdings in ein Psych-Rock Gewand gepackt und bis zur Unkenntlichkeit entstellt (gut, bei dem italienischen Schlager kann ich nicht wirklich beurteilen wie weit das vom Original entfernt ist). Highlight des Albums ist sicherlich der Opener Sorriso Selvagem (Eigenkomposition), mit dem sich die Band in den tiefsten Dschungel der brasilianischen Rockmusik wagt.

Leider ist dieses Album das einzige Vermächtnis dieser interessanten Band. So lautlos wie die Band kam, verschwand sie auch wieder.

Der Octofish kauft sich einen Zylinder, bemalt sich das Gesicht und übt fürs Theater.

Ibliss – Supernova

Ibliss - Supernova - Front

Der musikalische Output von Ibliss ist überschaubar. Momentan sind das genau 4 Lieder, die alle samt auf der LP mit dem Namen Supernova erschienen sind. Vielleicht liegen ja noch irgendwo ein paar Hidden Tapes rum. Das wäre in sofern schön, da die Band mit Supernova ein gern gehörtes Stück Krautrock abgeliefert hat. 1971 wurde die Band im Dunstkreis von Kraftwerk gegründet. Über Andreas Hohmann der auf der ersten Kraftwerk Veröffentlichung getrommelt hat, fand man schnell Kontakt zu Conny Plank und dessen Label Aamok. Die 5 Gründungsmitglieder entschieden, dass dringend ein Album her musste, welches dann 1972 auch kam. 1973 löste sich die Band dann schon wieder auf. Live Auftritte gab es kaum. Irgendwie hat das halt nicht gezündet.

So bleibt also Supernova das einzige Vermächtnis der Band. Margah, arabisch für Soße, ist ein wahnsinnig hektisches Stück, zusammengesetzt aus Trommeln und elektrischen Gitarren. Das 14:00 Minuten Monster Drops gleich im Anschluss bildet dagegen einen angenehmen Kontrapol. Laid Back, ohne in die Easy Listening Ecke abzudriften, mit komischen Geräuschen überall verteilt. Die B-Seite nimmt mit High Life den Vibe auf, wobei mindestens ein unglaublich untalentierter Flötenspieler (Basil Hammoudi & Rainer Buechel kommen da in Frage) die Szene dominiert. Athir zu guter letzt nimmt dann nochmal das Tempo raus und wirkt in guter alter Krautrock Manier ein bisschen LSD inspiriert. Das waren dann auch schon die 4 Songs.

Der Octofish brät sich ein Spiegelei. Sunny Side Up.

The Heliocentrics – 13 Degrees of Reality

13 Degrees

 

Die Heliocentrics sind eine 8 köpfige Band um den Schlagzeuger Malcom Catto, den eigentlich keiner kennt. Dennoch ist Malcom Catto in diversen Bands schon seit Anfang der 2000er permanent aktiv und sorgt für einen regen Output. Die Heliocentrics sind wahrscheinlich das ambitionierteste Projekt des Herrn. Das liegt daran, dass sich die 8 Jungs in der Band wie einzelne Edelgas-Atome frei und ungebunden im interplanetaren zwischen den einzelnen Genre – Planeten bewegen. Ab und an spürt man den Gravitationseinfluss einzelner Planeten. (Free) Jazz, Funk, Fusion, Afrobeat, Ambient, Hiphop, Orientalische Musik, Psychedelisches Allerlei, um nur einige zu nennen. Sobald man denkt, man ist auf einem Planeten gelandet wird einem sofort wieder der Boden unter den Füßen weggezogen. Man könnte auch sagen der Planet implodiert. Die eigentliche Kunst, und auch eines der Alleinstellungsmerkmale des Albums, besteht darin, den Hörer auf diesen recht hektisch wirkenden Trips mitzunehmen. Trotz der unglaublichen Vielfalt an Geräuschen, Instrumenten, Stilen, die einem über die Laufzeit des Albums begegnen, wird man nicht überfordert, sondern auf sehr angenehme Weise in das Geschehen integriert.  Im weiten Sound Universum ist dieses Album ein singulärer Quasar, an dem kein Weg dran vorbei führt.

Der Octofish erfreut sich derweil an dem nach ihm benannten Planten.

Melvin Van Peebles – Sweet Sweetback’s Baadasssss Song (An Opera)

Badass

Hier geht’s um Filmmusik. Nicht irgendeinen Film sondern um den Blaxploitation Klassiker schlechthin. Sweet Sweetback’s Baadasssss Song mausert sich weder durch seine Handlung noch durch herausragende schauspielerische Leistungen zum Top Film. Hier gilt eher das Prinzip: Minus mal Minus gibt Plus. Dazu noch eine übertriebene Portion Blackness, samt Soundtrack. Der besteht aus einer Collage einzelner Filmfetzen flankiert von Kompositionen des omnipräsenten Melvin van Peebles. Neben der Filmmusik hat der Kerl auch das Drehbuch geschrieben und, teils auch mangels finanzieller Mittel, gleich die Hauptrolle übernommen. Und wer hat’s gesampled? Die Schweizer. Der Madlib.

Musikalisch deckt der Soundtrack das, zumindest damals (1971) verfügbare, Spektrum an afroamerikanisch geprägter Musik ab. Gospel (grandiose Kirchenszenen), Funk (sagenhafte Action Szenen), Soul (Sex) und sogar auch ein bisschen Rhythm & Blues (pseudo-kontemplative Szenen) ab. Größtenteils, das muss man sagen, fängt die Musik die Stimmung im Film ganz gut ein, wobei die Musik auch ganz gut ohne Motion Pictures funktioniert. Obwohl teils wahnsinnig catchy, ist der Soundtrack nichts für schwache Nerven. Wer jedoch Nachhilfe in Sachen Blackness braucht und noch nach ein paar saloppen Phrasen fürs nächste Businessdiner sucht, der ist hier genau richtig.

Der Octofish sucht die nächste Milchbar auf und bestellt sich ein Glas feinste Kuhmilch.

Jamaikanisches Quadrupel Vol.1

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Nur eine Single zu besprechen wäre definitiv zu wenig. Deshalb gleich 4 der feinsten Scheiben die Jamaica je hervorgebracht hat im praktischen Quadrupel.

Freddie McGregor – Warn The Nation [Observer] (2005?)

Freddie McGregor, 1975 konvertiert zum Rastafari, besingt seitdem in seinen Lieder nur noch Rastafari zentrierte Themen. In diesem Fall geht es um Babylon und darum, dass sich seit 400 Jahren nichts an diesem System geändert hat. Im Gegensatz zum Rest der hier vorgestellten Platten, ist diese hier eine Veröffentlichung des 21. Jh. und bringt leider den schlechtesten Riddim mit. Schlecht im Sinne von nicht 70ies, aber das muss ja auch nicht immer.

The Heptones – My Guiding Star [Impact!] (ca. 1971)

Dieser Song wird von den stimmgewaltigen Heptones um Leroy Sibbles komplett dominiert, respektive perfektioniert. Zu einer Zeit als Reggae noch nicht den Durchbruch geschafft hatte könnte ein Dreiköpfiger Männerchor noch ordentlich punkten. Heute hört sich das immer noch 1a an. Während auf der A-Seite Bläser gefeatured werden, darf sich auf der B-Seite ein junger Augustus Pablo an der Melodika austoben. Für Augustus Pablo Freunde eine Freude.

The Revolutionaries – Death [Hit Bound] (ca. 1977)

Einfach mal nur die Revolutionaries ohne irgend einen Sänger im Vordergrund. Klassische Beerdigungs-Orgelpfeifen als Intro. Dann entfesselt die Band eine Reihe von deepen Styles. Teilweise hat da noch ein Channel One Ingenieur ein paar Hall und Echo Effekte drüber gelegt, so dass man das ohne weiteres auch als Dub verkaufen kann. Die Version kommt dagegen ohne diese beiden Effekte aus und setz die Akzente mehr auf die Blasinstrumente. Geht auch, aber die A-Seite ist einfach besser.

Ken Boothe – Artibella [Sun Shot] (ca. 1970)

Obwohl Ken Boothe diesem Track seine sagenhafte Stimme leiht und Artibella definitiv zu den Top 10 Ken Boothe Tracks gehört, wäre dieses Lied, oder genauer gesagt der Riddim, für immer in den Untiefen der Jamaikanischen Popkultur der frühen Siebziger Jahre versunken. Kann veröffentlichte Snoop Lion, ehemals Snoop Dogg “La La La”. Fast 1:1 auf dem Artibella Riddem. Unglaublich wie ein 40 Jahre alter Riddim immer noch im modernen Pop/Rock Gewand funktioniert. Produziert vom legendären Phil Pratt.

Der Octofish rollt ein paar Bäume und macht sich an die Urlaubsplanung in Babylon.

 

 

Masayoshi Fujita – Stories

Stories

Neues aus dem Land der Kirschblüten. Masayoshi Fujita präsentiert seine Stories. Aufmerksam wurde ich auf diesen Kerl durch eine Veröffentlichung auf Faitiche und einige Konzerte in Berlin. Als Form des Ausdrucks wählt der Japaner das Vibraphon. Dieses Instrument war in den 60er Jahren als Easy Listening Moped verschrieen und ist in der kontemporären Pop-Musik eher selten anzutreffen. Das hier besprochene Album liefert ein gutes Beispiel welch eine Fülle an Klängen durch solch ein Gerät zu Tage gefördert werden kann.

Stories ist mehr oder weniger ein Konzeptalbum. Die eigenen Kompositionen hangeln sich an folgendem Motto entlang:

Once upon a time there were mountains, a lake, a river and a waterfall in the forest.

Das heißt es werden Szenen, Momente oder Landschaftsaufnahmen in diesem Kontext akustisch wahrnehmbar gemacht. Um diesen Schritt für den Hörer nachvollziehbar zu machen ist im Begleittext zur Veröffentlichung zu jedem der 8 Stücke ein kurzer Text verfasst, welcher in 3 Zeilen (kein Haiku!) kurz die Szene beschreibt. Deers, Snow Storm oder River heißen die Tracks dann. Die meisten Stücke sind  Vibraphon solo, was den wahnsinnig klaren und puren Klang dieses Instruments auf angenehme Weise zur Geltung bringt. Auf einigen Stücken sind auch Geigen oder Cello zu hören, wodurch generell ein bißchen mehr Dynamik in die Stücke kommt

Die Stories wirken am besten wenn man sich beim Hören nicht durch irgendwas anderes ablenkt; also nur hört.

Der Octofish brüht sich einen Kirschblüten-Tee auf. Und trinkt.

Various Artists – Dub Invaders Volume 2

Der zweite Teil der Serie setzt genau da an, wo der erste aufgehört hat. Leider konnten sich die Macher um das französische High Tone Kollektiv nicht dazu durchringen ein neues Cover zu designen.  Das ist aber auch schon der einzige Negativpunkt an der ganzen Geschichte.  Eine digitale Dub Session jagt die nächste, wobei das Effektgerät  ganz schön hart rangenommen wurde. Wo der klassische Dub Connaisseur sich meist mit 60-75 bpm zufrieden gibt, werden hier gerne mal doppelt so viele durch die Endstufe gejagt, alles perfekt ausproduziert.  Erste Sahne.

Das Line-Up hat sich seit der ersten Ausgabe der Dub Invaders kaum verändert.  Natural High, Led Piperz, Flaba Stone oder Twelve sind wieder mit von der Partie. Alle samt Franzosen und  außerhalb des Jarring Effects Umfeldes, zumindest was Veröffentlichungen angeht, kaum aktiv.  Roots’n Future Hi-Fi hieß ehemals Dino und liefert mit Life and Death und der entsprechenden Dub Version ein Highlight.  Weiteres Highlight sind für mich persönlich die beiden Tracks von Twelve. Irgendwie treibend und verspielt segeln die Beats durch den Raum ins Ohr.

Der Octofish verkleidet sich als Thunfisch und geht in Mainz auf den Karneval.