Der zweite Teil der Serie setzt genau da an, wo der erste aufgehört hat. Leider konnten sich die Macher um das französische High Tone Kollektiv nicht dazu durchringen ein neues Cover zu designen. Das ist aber auch schon der einzige Negativpunkt an der ganzen Geschichte. Eine digitale Dub Session jagt die nächste, wobei das Effektgerät ganz schön hart rangenommen wurde. Wo der klassische Dub Connaisseur sich meist mit 60-75 bpm zufrieden gibt, werden hier gerne mal doppelt so viele durch die Endstufe gejagt, alles perfekt ausproduziert. Erste Sahne.
Das Line-Up hat sich seit der ersten Ausgabe der Dub Invaders kaum verändert. Natural High, Led Piperz, Flaba Stone oder Twelve sind wieder mit von der Partie. Alle samt Franzosen und außerhalb des Jarring Effects Umfeldes, zumindest was Veröffentlichungen angeht, kaum aktiv. Roots’n Future Hi-Fi hieß ehemals Dino und liefert mit Life and Death und der entsprechenden Dub Version ein Highlight. Weiteres Highlight sind für mich persönlich die beiden Tracks von Twelve. Irgendwie treibend und verspielt segeln die Beats durch den Raum ins Ohr.
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Der Octofish verkleidet sich als Thunfisch und geht in Mainz auf den Karneval.
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