Der Oi Jazz Verlag steht für Oi und Jazz. Könnte man meinen. In diesem Fall jedoch steht der Verlag für Death Metal, eben das Subgenre, nach welchem der aktuelle Roman des jungen, dynamischen Verlags benannt ist. Björn Ganslandt, einer der Macher hinter dem Verlag, löst das Pradoxon in dem er ein zentrales Prinzip des Verlages erläutert:”Also ganz ehrlich, wir nehmen alles wo saufen vorkommt”.
“saufen”, wie es Ganslandt nennt, spielt tatsächlich eine wichtige Rolle in dem Roman, jedoch keine so zentrale wie in der ersten Veröffentlichung des Verlags. Die Handlung ist schnell zusammengefasst. Eine extraterrestrische Lebensform landet im Körper eines Death Metal Drummers und erlebt dort sowohl die Ups and Downs des menschlichen Daseins, als auch die seiner Band. Das Ganze wird dann, speziell gegen Ende, ein bisschen abgehobener als es sich hier anhört. Gutes Ding. Lesenswert.
Post a Comment