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Tag Archives: Afrobeat

On The Move #61: Underlying Coolness

El Chickano – Viva Triado
The Faces – Don‘t let Nobody Tell Me You
Black Jesus Experience – Mulatu
Mat/Matix – Sonata
Zacky Force Funk – Hater 3000
Adam Chini – Virtual Love
Ambros Seelos – Scooter Rock
Michael Bundt & Peter Seiler – Tackling
Black Market Brass – N.B.T.
Mopo – Tökkö
Jazz Sabbath – Evil Woman
Guy Warren – That Happy Feeling
The Jamaicans – Baba Boom
Delroy Wilson – Sweets For My Sweets
Devon Russell – Move On Up
Mato – Also Sprach ZaraThustra

Spektrum Wiese #172 – African Crazyness

The Whitefield Brothers – Prowlin’ [Now Again]
Cool Knights – My Quanty Shoes [Sinner Lady Gloria]
Aleke – N’Gwode [PMG]
John Ozila – Funky Boogie (12″ Version) [Hot Shit]
Rim & The Believers – Love Me For Real [BBE]
Orlando Julius – Osika Ranti [Voodoo Funk]
Keyboard – Think About It [Soundway]
Manu Dibango – Black Beauty [HiFly]
Aigbe Lebarty – Gratitude [PMG]
Nkengas – Jungle Beat [Secret Stash]
Idris Ackamoor & The Pyramids feat. Guy One – Tinoge Ya Ta’a Ba [Philophon]

Spektrum Wiese #157 – Inspiration Information

The Peace – Get On The Way [Now Again]
Keith Mlevhu – The Bad Will Die [Strawberry Rain]
Waves – Mother [Now Again]
Azna De L’Ader – Zabaya [Sahel Sounds]
Tony Grey and The Black 7s – The Feelings [Now Again]
Tony Allen & Jimi Tenor – Sinuhe [Strut]
Bunzu Soundz – Yaa Nansa [Vampi Soul]
Tunji Oyelana – Osekere [Soundway]
King N’Gom Et Les Perles Noires – Viva Marvillas [Analog Africa]
Hmaoui Abd El Hamid – Layali El Maghreb [Arion]
Ahmed Malek – Omar Gatlato [Habibi Funk]

Music Is The Weapon

Fela

Diese Dokumentation überzeugt mit tiefen Einblicken in die Welt von Fela Kuti. Viele der Aufnahmen und Interviews entstanden direkt in der Kalakuta Republic, dem Wohnort von Fela und seinen 27 Frauen. Auch in den frühen 80ern ist dies noch ein sehr von Armut geprägter Ort und es wird schnell klar, dass Fela Kuti mit inzwischen unzähligen Plattenveröffentlichungen und einigen (Welt)tourneen nie das große Geld gescheffelt hat. Andererseits scheint er sehr zufrieden mit seinem Leben und mit seinem Lebensmittelpunkt in Lagos, ein Moloch von einer Stadt, scheint er sich inzwischen arrangiert zu haben. Das ist um so beeindruckender, wenn man bedenkt wie Fela Kuti von der Regierung schikaniert wurde. Dies wird exemplarisch auch im Film dokumentiert.

Zu Wort kommt meist nur Fela, was auf Dauer ein bisschen einseitig wirkt und natürlich einen sehr subjektiven Blick auf alles wirft. Zwangsläufig wird er dadurch auch zu einem Helden stilisiert, der er in Wirklichkeit nie war. Von außen betrachtet wirkt es auch leicht überzogen, wenn Fela erzählt nur er könnte Nigeria vor dem Untergang retten. Wer seine oder die Biographie von Tony Allen gelesen hat, weiß, dass das so nie funktioniert hätte.

Auch wenn Fela 1980/81 bereits seinen musikalischen Zenit überschritten hat, bekommt man dennoch einige eindrucksvolle Bilder aus dem Schrein, Felas Nachtlokal, zu sehen, sowie einige Aufnahmen von Proben der Egypt 80.

Irgendein Russe hat die Dokumentation auch in voller Länge auf Youtube gepostet. Bei Interesse einfach schnell rüber-surfen und anschauen.