Listen to On The Move #139 – Voodoo Thirst bySlow Pete on hearthis.at
Yin Yin – Shiatsu For Dinner
Ibelisse Guardia Ferragutti & Frank Rosaly – Writing With Knots
Basak Yavuz – Fairwell My Love
The Key Of Creek – Child Of Nature
Paolo Bata Bianconcini & Circolo Psiconautica – Ilé Ayé (Terra)
Yasar Akpence – Desert Winds
Cherry Bandora – Mia Dekara
Uay – Inexplicable
Amaro Freitas feat. Shabaka Hutchins – Y’Y
Mohamad Zatari Trio – Gankino Horo
Sababa – Ya Habib
Listen to On The Move #121 – Square Dips bySlow Pete on hearthis.at
Roge – Pra Vida
Fabiano Do Nascimento & Itibere Zwarg Collective – Strings for My Guitar
Fabiano Do Nascimento – Fonte
Jose Mauro – A Viagem Das Horas
Pedro Ricardo & Damian Botigue – Atlántico
Lance Ferguson – Voo Sobre O Horizonte
Alex Figuera – Silky
Larry Manteca – Ufo Bosso
Golden Boys – Segura Na Cintura Dela
Jorgeinho Telles – Brasileiro
Nana – Nelson Angelo – Novelli – Toshiro
As Meninas – Redondo Sambao
Ela – Menina Dos Ohlos Azuis
Jose Mauro – Morango Encantado
Ela – Batuque
Brazilian Boys – Super Herois
Rosanna & Zelia – Extra
Sunday, February 19, 2012
Weltuntergang, Weltuntergang. Hier ist der Titel Programm. Das 2006 erschienene Debut Album von Various Production war damals schon seiner Zeit voraus. Jetzt, 2012, wo der Maya Kalender endet und Deodorant-Firmen uns auf Plakatwänden unmissverständlich zu verstehen geben, dass es mit der Welt zu Ende geht ist diese Platte aktueller den je. Auf The World Is Gone wird die typisch übertriebene 2006er Dubstep Darkness mit Folkelementen und keltisch anmutenden Gesängen gemischt. Damals war das recht frisch und auch heute ist dieses Album eine gelungene Abwechslung zu dem üblichen Dubstep Geschrattel. Überhaupt ist es eine gute Idee in dubstepartige Gebilde ein Stück Gesang einzubauen. Ich meine jetzt nicht nur ein Sample sondern oder ein Remix von einem aktuellen Popsong sondern gleich mit ins Konzept. Kode9 & Spaceape. Funktioniert auch super. Häufig sind die Sachen dann aber nicht so 100% ig clubtauglich.
Auf The World Is Gone versammelt sich ein breites musikalisches Spektrum. Circle of Sorrow, Deadman und Fly sind einfach nur Balladen. Eine sanfte Stimme über Fiddelbeats komplett ohne Bass mit denen man die grünen irischen Felder oder die kalten schottischen Highlands assoziiert. Auf der anderen Seite Hater, Don’t Ask, Soho oder The World Is Gone. Bassmonster, die an die Hässlichkeit und den Sittenverfall der englischen Großstädte denken lassen.
Vom Titeltrack gibt es auch eine exzellente Version mit Gesang von Chan Marshall aka Cat Power, die leider nicht auf dem Album zu finden ist, sondern auf einer searaten Single.
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Der Octofish gleicht die Weltuntergangstermine mit seinem Kalender ab. Dem octorianischen Kalender, welcher durch komplizierte Matrizenoperationen aus dem Maya- und dem alt-ägyptischen Kalenderberechnet wird.