Downbeat vom Allerfeinsten. Es ist inzwischen schon 7 Jahre her seit diese EP veröffentlicht wurde. Jetzt gibt es wieder einen Anlass über sie zu schreiben. Der mit Equinox verbandelte Deckard hat die Restposten seiner ersten EP, an den mysteriösen Raincoatman weitergegeben. Der Raincoatman macht die Cover der Equinox Veröffentlichungen. Da die in Eigenregie veröffentlichte Platte kein Cover besaß, hat er kurzerhand das oben gezeigte entworfen. Die alte Platte mit neuem Cover wurde dann zum Record Store Day 2011 in ausgewählten Läden verkauft. An dieser Stelle sei auch auf die zum Record Store Day 2010 veröffentlichte Platte von Second Class Citizen verwiesen, ebenfalls mit sehr schönem Cover.
Jetzt auch noch 3 Sätze zur Musik. Düsterer und wie der Name der Platte schon nahelegt abstakter Downbeat. Bassbehaftete und verschleierte Schlagzeugsounds wabbeln durch die Szenerie. In dem Stück Hope werden diese mit einigen kuhglockenartigen Geräuschen gepaart, welche mich teilweise an die Samples erinnern, die auch auf dem aktuellen Pantha Du Prince Album Black Noise vorhanden sind. Möglicherweise hinkt der Vergleich ein bisschen, aber es geht schon in die Richtung. Auf dem Titeltrack ist noch ein Vocal Schnipsel versteckt, kommt wahrscheinlich aus einem mir unbekannten Film. Musikalisch liegt die EP schon sehr nahe an der 2006 veröffentlichten Noir Desire EP. Wer diese mochte, sollte auch hier zuschlagen.
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Der Octofish sucht schon seit geraumer Zeit nach Ostereiern, kann aber keine finden.