Blutgericht in Texas, so lautet der deutsche Titel zu diesem Klassiker des Genres. Kettensägenmassaker in Texas war wahrscheinlich zu brutal, wobei dies heutzutage wohl ohne weiteres durchgehen würde. Allerdings kann von einem Massaker eigentlich nicht die Rede sein, da nur ca. 4-7 Menschen sterben müssen. Die Storyline ist sehr klassisch, vielleicht sogar der Urvater dieser Art: Ein paar junge Menschen wollen einfach nur ein bißchen Spaß haben. Fahren zusammen raus ins Grüne, und wollen dort was erleben. Leider, leider treffen sie dort auf mindestens einen blutrünstigen Psychopathen. Überleben tut nur einer,bzw. eine, meist eine Frau.
Als die 5 jungen Menschen in ihrem Bus einen Anhalter mitnehmen, der sich erst komisch verhält, und schließlich einen, ich glaube den Rollstuhlfahrer leicht verletzt, wird dem aufmerksamen Zuschauer schnell klar, das in der Szenerie irgendetwas nicht stimmen kann. Die kleine Schnittwunde wird jedoch auf die leichte Schulter genommen, und weitere subtile Warnungen, wie zum Beispiel vom Tankwart, werden ignoriert! Unbedingt muss man zu dem alten verlassenen Haus, in dem die beiden Geschwister ihre frühe Kindheit verlebt haben. Dort angekommen passiert das unausweichliche. Eine 3-Generationen Psychopathenfamilie (Großvater, Sohn, 2 Enkel (potentiell aus Inzucht)) macht sich über die Neuankömmlinge her. Massiver Kettensägeneinsatz und billiges Kunstblut. Besonderes Augenmerk gilt hierbei dem Großvater, welcher eine Spezialrolle als Halb-Verwester verschrumpelter Halbtoter einnimmt.